poem 1
Jahre
Und Lieben
Die doch
Wandelnd eingespannt
Sanft
Und getrieben
War die Sehnsucht geblieben
Was dem Sehnen
zuerkannt
poem_2
Sieh
Der Kälte
Wind
Der Winterzeit
Pfeift
Um die Ohren
Sitzt
Im Herzen
Reisst
Das Äussere entzwei
Worte
Die Neugeboren
Waren
poem_3
Irgendwann
Geregt
Zumindest
Tönen Laute bis in den Mittag
Die Winterblöße
Scheint im Gespann der Sonne
In steter Wonne
Haftet alles köstliche Streben
poem_4
Du
Lindes Lächeln
Die Reife
Des Schreibstiftes
Scheint eifernd leise
Entgegen
Der Verzweiflung
Erweckt die Distanz
Auch
Ein zeitloses Liedern
Züngelt sacht
In der Hoffnung
poem_5
Ihr
Geistesfragen
Ein ferner Traum
Umflicht
Namen und Klagen
Wie Brückenpfeiler tragen
Worte erblicken
Das Licht
poem_6
Verblassend
Du weißt
Der liebevollen Poesie
Regennass gleißt
Die Phantasie
Küsst
Den Klang bewahrend