Glockenwucht
entfernt
den Schlaf
der hochmütige
Schein der Sonne
stützt
das Getöse des Windes
beinah erlischt
das Strecken
der Falken am Turm
Der Schmerz
der Lüge war im
Grunde nicht so wichtig
dein
abwesender
Schlaf gab mir
Bedenken und schlichte Ohren
- zurückgedrängte Freundin
Bestückt
wie der Ozean mit Wogen
verlangt
das Vergessen
Bedürfnis
die Einfachheit unsres Leben
Lichtschleusen
säumen das verstellte Haar
wobei schemenhaft
Hände das Haupt passieren
armselige
Worte wie früher
und seither haben
die Liebe versäumt
Ein
Quäntchen
Verstand in der
Aufsicht von Offenheit
bahnt den Weg in die Freude
Wirr
wachte ich
am frühen Morgen
mein
eigener
Kummer löst
die Vergangenheit -
denn
das Funkeln
der Hoffnung
kehrt dich langsam
wieder
Verpfuschte
Überreste bleichen
den Aschenrand
der Schatten
lauerte auf den Selbstvorwurf
des mühsam aufquellenden Rauchs
Weiße
Zähne verflüchtigen
das Nimmerwiedersehn
Nun
da ich
vertraue
berührt dein
Können
nun
da ich
ungeteilt
berührt dein
Bestes
nun
da ich
wollend
berührt mitunter
das scheinbar Unmögliche
Ich ließ
mir einst
getrübte Sprüche
übers Jahr trocknen
wobei auch ein wenig schief ging - und alte Risse brachen
Gebrochene
Liebkosungen
verschließen mir
den begrenzten Horizont
Inmitten
der unzählbaren
Gestirne ist deine
Vertrautheit meiner Seele
fruchtbar
Aus
bedächtigem
Innenleben
bindet Mattes aus Matt
die reichliche
Seele
spielt
wärmende Gedanken
stumpfen Tun
Herkömmliche
Worte beißen uns
Hörig
vereint
wiederstehen
wir dem Gedächtnisgrund
selbst der Möglichkeit
verlogene Spiegelbilder zu Tasten